WIE IN DER DDR: MACHEN SIE DOCH LETSCHO EINFACH MAL SELBER!

Es ist der Gemüseklassiker aus Ungarn und auch in der DDR war es sehr beliebt als Beilage zu Fleischgerichten oder zu Reis: Letscho! Dabei eignet sich das pikante Paprika-Tomaten-Gericht auch wunderbar als Topping auf Brot oder als Basis für eine würzige Soße. Und das Beste ist: Man kann es ganz einfach selber machen. Dieses Rezept für eingemachtes Letscho im Glas ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch ein echtes Stück DDR-Geschichte. Perfekt für ein gemütliches Abendessen oder als Vorrat für den Winter. Probieren Sie es doch einfach mal aus!

1. Waschen Sie die Paprika und Tomaten und schneiden sie in Streifen und kleine Stücke. Die Zwiebeln schälen und fein hacken.

2. Geben Sie nun alle Zutaten in einen großen Topf. Alles gut durchrühren und ohne Deckel für ungefähr 30 Minuten gut durchkochen lassen. Dabei mehrmals umrühren.

3. Nehmen Sie danach Lorbeerblätter heraus. Das fertige Letscho noch kochend heiß in sterilisierte Schraub- oder Bügelgläser füllen und sofort verschließen. Lassen Sie das Letscho nun mindestens 4 Wochen durchziehen. Fertig!

Haltbarkeit und Aufbewahrung: Letscho hält sich in verschlossenen Gläsern an einem kühlen, dunklen Ort für etwa 6 bis 8 Monate. Nach dem Öffnen sollten Sie das Letscho im Glas  im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 1 bis 2 Wochen verbrauchen.

Letscho (ungarisch: Lecsó) ist ein Schmorgericht der ungarischen Küche, das grundsätzlich aus weißem Spitzpaprika, Tomaten und Zwiebeln besteht und mit Salz und Pfeffer gewürzt ist. Letscho ist in Ungarn eine Hauptmahlzeit und keine Beilage. ■

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