Endlich ist wieder Rhabarberzeit! Von April bis Juni hat das Stangengemüse Saison und ist in diesem Zeitraum unverzichtbarer Bestandteil von Marmeladen, Kompott und Kuchen. Ein wahrer Klassiker ist dabei der Rhabarber Crumble, der traditionell mit reichlich Butter, Mehl und Zucker zubereitet wird.
Doch das muss nicht sein. Haferflocken eignen sich mindestens besonders gut, um in einem saftigen Crumble-Rezept verarbeitet zu werden. Ihre kernige Konsistenz verleiht der Speise den nötigen Crunch, zudem bringt die Flocke im Vergleich zu Weizenmehl zahlreiche Benefits mit sich.
Sie sind reich an Vitamin K, B1 und B6, wodurch sie Haut, Haare, Nägel und sogar unsere Nerven stärken. Zudem enthalten sie jede Menge Mineralstoffe wie Kupfer, Zink, Phosphor, Magnesium, Calcium und Kalium, die elementar für körpereigene Prozesse sind. Nicht zuletzt sättigen sie langanhaltend, vermeiden große Blutzuckerschwankungen und wirken so Heißhungerattacken entgegen. Ein Punkt für den Haferflocken-Crumble.
Außerdem verwenden wir statt Butter Kokosöl, nutzen Ahornsirup für die Streuselbasis und reduzieren den Zucker in der Rhabarbermasse, was für einen natürlicheren, nicht minder leckeren Geschmack sorgt. Wer eine Vorliebe für Süßes hat, kann die aufgesparten Zuckermengen beim Servieren mit einer Kugel Vanilleeis nachholen. Ein Genuss für alle Sinne!
Für die Basis
Für die Streusel