Gartenarbeit leicht gemacht
Unkraut stört die meisten Menschen im Garten. Es braucht jedoch keine chemischen Substanzen, um die Pflanzen zu entfernen. Es reichen einfache Hausmittel.
Auch wenn der April 2024 in Deutschland mit teilweise extrem winterlichen Temperaturen daherkommt: Viele Gartenliebhaber scharren mit den Hufen, um ihre Blumenbeete für den Sommer in Schuss zu bringen. Ein wichtiger Punkt für viele ist dabei das Entfernen des Unkrauts aus dem Rasen und der Blumenerde. Während die einen auf chemische Substanzen schwören, bevorzugen andere natürlichere Methoden. Auch das Unkraut aus den Fugen kann mit einfachen Hausmitteln bearbeitet werden.
Grundsätzlich sollten Sie den Boden vor dem Entfernen des Unkrauts zunächst etwas lockern. Deshalb ist es besonders empfehlenswert, sich direkt nach einem Regenschauer an die Arbeit zu machen, da dann der Boden aufgeweicht ist. Wichtig ist zudem, dass Sie die Pflanze immer mitsamt Wurzeln und Ausläufern entfernen, betont Utopia.de. Ansonsten wächst sie nämlich innerhalb weniger Tage wieder nach.
Es gibt mehrere Methoden, das Unkraut händisch zu entfernen, ob mit oder ohne Werkzeug. Eine Möglichkeit ist es, das Unkraut zu jäten, also aus der Erde herauszuziehen. Bei Löwenzahn empfiehlt sich ein Löwenzahnzieher. Mit einem speziellen Unkrautstecher sollten Sie Ackerdisteln, Spitzwegeriche oder Brennnesseln bearbeiten. Ein weiteres Mittel ist das regelmäßige Mähen des Rasens. Wer das einmal die Woche macht, bewirkt damit, dass die Unkräuter erschöpfen und mit der Zeit zurückweichen, erklärt Utopia.de.
Das Jäten ist mit Anstrengung verbunden. Wer darauf verzichten möchte oder sich das körperlich nicht zutraut, kann auch auf Hausmittel setzen, um das wuchernde Unkraut zu bekämpfen:
Unterschiedliche Meinungen gibt es beim Thema Essig als Unkrautvernichter. In einigen Regionen ist der Gebrauch verboten – genauso wie der von Streusalz. Denn unbestritten ist, dass die Substanzen bei zu häufiger Benutzung die Konzentration von Stoffen im Boden erhöhen, die sowohl dem Boden als auch anderen Pflanzen und Insekten schaden. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, lässt lieber die Finger von Essig und Streusalz.
2024-04-23T15:37:26Z dg43tfdfdgfd