Omas sind diejenigen, von denen viele wohl das erste Mal etwas Alkohol bekommen haben. Nein, keine Sorge, es waren gewiss keine Liköre, Weine oder andere Getränke. Aber Oma hat die besten Rumkugeln gemacht. Und wenn man sie zu Weihnachten besuchte, dann durfte man als Kind schon mal ein kleines Stück davon naschen. Ganz heimlich, wenn die Eltern gerade nicht hingeguckt haben, holte Oma eine Rumkugel aus der Keksdose, biss selbst ein großes Stück davon ab und teilte mit ihren Enkeln den klitzekleinen Rest. Oh, was für ein Geschmack!
Heute dürfen wir ganz legal die ganze Rumkugel in den Mund stecken. Eine Oma brauchen wir dafür nicht mehr, aber Omas Rezept begleitet uns noch heute. Die nach diesem Rezept geformten Rumkugeln schmecken genauso wie früher und erinnern an das aufregende Gefühl am Weihnachtstag, wenn die Vorfreude auf die Geschenke am Abend fast Überhand nahm und Oma die Kinder mit der schokoladigen Süßigkeit ablenken wollte. Immer nur einen winzig kleinen Bissen, aber für ein paar Minuten war es das größte Gefühl, mit Oma ein Geheimnis zu teilen, und die Aufregung über den Besuch des Weihnachtsmannes war kurz vergessen.
Aber natürlich ist dieses Rezept für Rumkugeln nicht nur was für den Dezember. Wir naschen die Süßigkeit das ganze Jahr über gerne, auch wenn es draußen warm ist.
Weil Omas Rezepte eben die besten sind, lieben wir auch ihre Marzipankartoffeln und ihren Bratapfel-Likör.
Die Rumkugeln von Oma bestehen aus wenigen Zutaten, sind herrlich cremig, schokoladig und mit dunklem Rum verfeinert. Für alle Foodies geben sie das perfekte kleine Präsent ab. Wer freut sich nicht über Selbstgemachtes aus der Küche? Stell sie alternativ auf den Kaffeetisch, wenn die besten Freunde auf eine Tasse Kaffee vorbeikommen. Wetten, alle haben nach der ersten Kugel eine Geschichte von damals zu erzählen? Gemütlich!
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