ELSäSSER FLAMMKUCHEN AUS DEM OFEN: EIN KöSTLICHES STüCK TRADITION

Ein knuspriger Rand und dazu ein saftiger Belag – der Elsässer Flammkuchen hat alles, was es für ein leckeres Gericht braucht. Ich esse ihn unglaublich gern, denn er benötigt nur wenige Zutaten, schmeckt superlecker und ist schnell gemacht. Vor allem, wenn man wie ich auf fertigen Flammkuchenteig aus dem Kühlregal zurückgreift. Beim heutigen Rezept für den klassischen Elsässer Flammkuchen bereiten wir den Teig aber frisch zu.

Einfaches Rezept für Elsässer Flammkuchen

Der Elsässer Flammkuchen stammt, wie der Name schon sagt, aus der französischen Region Elsass. Bis 1945 gehörte dieser Teil Frankreichs noch zum Deutschen Reich. Einer Legende nach war der Flammkuchen ein Testgebäck, dass die Bäcker nutzten, um die Temperatur ihrer Öfen zu überprüfen. Früher wurde der Flammkuchen klassisch im Holzofen gebacken und war eine einfache und köstliche Mahlzeit für die Winzer und Bauern.

Doch was macht den Flammkuchen so besonders? Zum einen ist es der dünne, knusprige Teig und die einfache Zubereitung, zum anderen sicherlich seine Vielseitigkeit. Denn neben dem klassischen Belag des Elsässer Flammkuchens kann man den Teig mit allem belegen, was einem schmeckt. Auch süße Varianten mit Birnen oder Schokolade und Banane sind möglich.

Für den Teig, den wir heute selbst zubereiten, benötigst du Mehl, Öl, Salz, ein Eigelb und etwas Wasser. Belegt wird der Elsässer Flammkuchen mit Schmand oder Crème fraîche, Zwiebeln und Schinken und mit Muskatnuss und Schnittlauch verfeinert. Wie schon erwähnt, kannst du den Teig aber auch fertig im Supermarkt kaufen.

Ich finde, der Elsässer Flammkuchen schmeckt immer. Mit seinen einfachen Zutaten ist er zu Recht ein Klassiker der deutsch-französischen Küche.

Weil Flammkuchen so vielseitig sind, möchten wir dir ein paar Rezeptideen geben. Im Frühling, wenn der Spargel seine Saison hat, kannst du dir einen leckeren Spargel-Flammkuchen zubereiten. Und auch der Rhabarber-Flammkuchen passt ideal in den Frühling und überzeugt mit einer süß-salzigen Note. Unser Kürbis-Flammkuchen ist eine ebenso tolle Variante und schmeckt nicht nur im Herbst fantastisch.

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Elsässer Flammkuchen

Zubereitungszeit 40 Minuten Minuten
Backzeit 15 Minuten Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten Minuten
Portionen 4
Autor Anke

Zutaten

Für den Teig:

  • 220 g Mehl
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 1 Eigelb
  • 100 ml warmes Wasser

Für den Belag:

  • 200 g Schmand oder Crème fraîche
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss gerieben
  • 2 Zwiebeln
  • 150 g Speck
  • 2 EL Schnittlauchröllchen

Anleitungen

  • Verknete Mehl, Öl, Salz, Eigelb und Wasser zu einem Teig. Decke diesen mit einem feuchten Tuch ab und lass ihn 30 Minuten ruhen.
  • Teile den Teig dann in 4 Teile und rolle ihn so dünn wie möglich aus.
  • Heize den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vor.
  • Verrühre den Schmand mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss und bestreiche den Teig damit.
  • Schäle die Zwiebeln, halbiere sie und schneide sie in Ringe.
  • Verteile sie sowie den Speck auf dem Schmand.
  • Lege die Flammkuchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech und backe sie für 12-15 Minuten knusprig.
  • Bestreue sie vor dem Servieren mit gehacktem Schnittlauch.

Notizen

Je dünner du den Teig ausrollst, desto knuspriger wird der Flammkuchen.

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