GROßER RüCKRUF BEI GRANINI: SCHIMMELPILZE IN ETLICHEN FRUCHTSäFTEN - ZAHLREICHE SUPERMäRKTE BETROFFEN

Hersteller warnt

Großer Rückruf bei Granini: Schimmelpilze in etlichen Fruchtsäften - zahlreiche Supermärkte betroffen

Wer in seinem Fruchtgetränk ungewöhnliche Verfärbungen entdeckt oder einen muffigen Geruch wahrnimmt, sollte aufpassen: Granini ruft zahlreiche Getränke zurück.

München – Viele genießen sie zum Frühstück oder als Erfrischung für unterwegs: Fruchtsäfte von Hohes C und FruchtTiger. Sie gehören beide zur Marke Granini und werden in sämtlichen Discountern und Supermärkten verkauft. Doch jetzt sollten Verbraucher beim Einkauf ganz genau hinsehen. Der Hersteller hat einen Rückruf gestartet, da die Fruchtsäfte Schimmelpilze enthalten können.

Hohes C und FruchtTiger: Insgesamt neun Getränke sind von dem Rückruf von Granini betroffen

Betroffen sind insgesamt neun Getränke, wie Granini in einer Pressemitteilung erklärt. „Aufgrund von vereinzelten Verbraucherreklamationen und nachfolgender Überprüfung seitens des Herstellers ist von einer Verunreinigung einzelner Flaschen mit Schimmelpilzen während der Abfüllung auszugehen“, so der Hersteller über den Rückruf. Betroffen sind sechs FruchtTiger-Säfte sowie drei Getränke von Hohes C:

Einige betroffene Flaschen lassen sich wohl mit dem bloßen Auge erkennen: Der Schimmel könne sich in Form von Flecken oder Verfärbungen auf oder im Fruchtgetränk zeigen. Eine ungewöhnliche Konsistenz des Saftes sowie pelzige oder schleimige Ablagerungen deuten laut der Mitteilung ebenfalls darauf hin, dass sich Schimmel darin befindet. Sollte der Saft optisch unauffällig aussehen, lohne es sich demnach auch, an dem Getränk zu riechen: Ein muffiger Geruch könne ebenfalls ein Indiz sein.

Rückruf von Granini Fruchtsäften wegen Schimmel: Verdauungsprobleme möglich

Wer einen der betroffenen Säfte bereits getrunken hat, könnte nach dem Verzehr unter Verdauungsbeschwerden leiden. Granini gibt jedoch Entwarnung: Schwere gesundheitliche Folgen haben Verbraucher nicht zu befürchten. Dennoch rät der Hersteller davon ab, betroffene Produkte zu konsumieren. Sie sollten stattdessen beim jeweiligen Discounter oder Supermarkt zurückgegeben oder vorsichtig entsorgt werden.

Aktuell ist auch eine beliebte Kult-Süßigkeit im Rückruf: Betroffen sind zwei verschiedene Packungen von Haribo. Maggi-Fans müssen ebenfalls aufpassen: Vier Produkte sind von „Unregelmäßigkeit“ betroffen.

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