Ganz egal, ob ein Grillabend bei dir ansteht oder ein italienisches Buffet mit Freunden und Freundinnen – Antipasti-Paprika sind für jedes gesellige Beisammensein die passende Idee. Sie schmecken süß-säuerlich und mit etwas Brot schmecken sie nach Urlaub und Sonne. Und das Beste: Ihre Zubereitung ist ganz einfach. Wir zeigen dir, wie’s geht!
Geht es um Paprika, scheiden sich die Geister. Manche lieben sie, andere können sie nicht ausstehen. Auch ich muss gestehen, dass ich die Schoten niemals als mein Lieblingsgemüse bezeichnen würde. Besonders roh mag ich sie einfach nicht essen. Aber es geht nun mal nicht darum, was ich nicht mag, sondern darum, was ich mag – und das ist Antipasti-Paprika. Wenn die Schoten nämlich erst gegrillt, dann gehäutet und in einer herrlichen Marinade eingelegt werden, verändert sich mein Bild von Paprika komplett.
Antipasti-Paprika kenne ich, wie vermutlich viele andere auch, von der Vorspeisenplatte in italienischen Restaurants. Dort strahlen sie einen mit glänzender Oberfläche an und warten nur darauf, dass man sie auswählt, auf eine Scheibe knuspriges Ciabatta legt und dann die Zähne hineinschlägt. Belohnt wird man mit einem saftigen Stück Gemüse, das leicht süß schmeckt, gleichzeitig aber säuerlich ist, ölig und erfrischend. Ich musste wissen, wie man diese lecker zu Hause nachmachen konnte!
Das Wichtigste, um Antipasti-Paprika zuzubereiten, ist, die Paprika richtig zu machen. Hier kannst du verwenden, welche Sorte du magst: Spitzpaprika, rote, gelbe, grüne, sogar scharfe. Halbiere und entkerne sie. Lege sie dann mit der Schnittseite nach unten auf einen Grillrost und schiebe diesen zusammen mit einem Blech, um die herabtropfende Flüssigkeit aufzufangen, unter den Ofengrill. Dort bleiben die Schoten, bis ihre Haut schwarz wird und Blasen schlägt. Mach dir keine Sorgen wegen Acrylamid – das Fruchtfleisch bleibt dabei unversehrt.
Um die Haut anschließend gut abziehen zu können, lege die Schoten in eine verschließbare Box oder auch eine Plastiktüte. Hauptsache, der Dampf kann nicht entkommen. Nachdem sie etwas abgekühlt sind, kannst du so ganz einfach die Haut abziehen. Dann lässt du die Paprika noch eine Weile in einer Marinade aromatisieren und schon kannst du sie hübsch anrichten – so lecker kann eine Vorspeise schmecken!
Paprika kann auf so viele leckere Arten zubereitet werden. Probiere doch auch mal diese panierte Feta-Paprika oder mache einen gegrillten Paprikasalat mit Parmesan. Auch gefüllte Paprika mit Reis und Hack sind ein wahrer Gaumenschmaus.
Die mit einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für dich als Nutzer*in verändert sich der Preis nicht, es entstehen für dich keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.
2025-04-29T17:03:26Z